Geldscheine

Man kann nicht sagen, Solingen sei eine Geldstadt. Aber Solingen war mal eine verhältnismäßig reiche Stadt. Noch bis in die jüngste Vergangenheit galt die Kaufkraft der Solinger im Landesdurchschnitt als übernormal. Auch wenn im Moment das Stadtsäckel leer ist, so gibt es in Solingen immerhin Gerüch(t)en zufolge mehr Einkommens-Millionäre als öffentliche Toiletten. Weil: Geld stinkt nicht, pekunia non olet.  P.S.: Es gibt zur Zeit weniger als 3 öffentliche Toiletten. Wie die Toiletten aussahen und -sehen, die in Solingen benutzt wurden und werden, ist nicht dokumentiert, aber die Geldscheine schon.

 

1908



 

Ein Hundert Mark
zahlt die Reichbankhauptkasse in Berlin ohne Legitimationsprüfung dem Einlieferer dieser Banknote

1910



 

 

1914



 

 

1917



 

Eigentlich gar kein Geld, sondern ein Schuldschein des Staates

1920



 

 

1922



 


 

1922




 


 

1922



 


 

1922

 

Eine Million Mark
zahlt die Reichbankhauptkasse in Berlin gegen diese Banknote dem Einlieferer.
Vom 1. April 1924 an kann diese Banknote aufgerufen und unter Umtausch gegen anderen gesetzliche Zahlungsmittel eingezogen werden.