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 | Panoramen 3 | 
     
     
       | Solingen ist - im Gegensatz zu Elberfeld und Barmen - 
      ähnlich wie Remscheid auf den jeweiligen Bergrücken gebaut. In den Tälern 
      die Kotten und kleine Ortschaften, doch die Städtemittelpunkte von Dorp, 
      Solingen, Höhscheid und Gräfrath waren "on top", oben auf den Hügeln. Wald 
      und Merscheid lagen ebenfalls auf den Bergrücken, die jedoch hier 
      gegenüber den Bachtälern niedriger ausfielen, auf der "abschüssigen" Seite 
      gen Rheinland zu.   | 
     
     
       | Original-Radierung für die Stadtsparkasse Solingen nach 
       einer alten Lithografie | Von der Mangenberger Straße auf Solingen gesehen: 
       über die Talmulde des Platzes am Weyersberg (heute: Klingenhalle, 
       "Kirmesplatz") hinweg. Hier stand einst der Solinger Hauptbahnhof, mit 
       Empfangsgebäude und Lagerhallen, sogar einem kleinen Lokschuppen, glaubt 
       man der Zeichnung. Deutlich zu erkennen die Friedrichstraße, heutige 
       Saarstraße, die Hinestraße, Kasernenstraße und der Peter-Hahn-Weg, sowie 
       die heutige Sackgasse hinter dem Hochhaus-Parkhaus, die früher bis in die 
       Stadt führte (Ohliger Tor, im Ohligs). Die Zeichnung ist perspektivisch 
       verzerrt. Sie zeigt die Szene um 1870
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       | Das oben gezeichnete Panorama von 1870 hier auf 
       einer Fotographie, kurz vor 1920 entstanden: |  
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       | Details daraus: Der "Solinger Dom", 
       die Clemenskirche; sie ist in der Tat in Anlehnung an die Architektur des 
       Kölner Doms gebaut worden und aus der Ferne kann sie durchaus dieser 
       Assoziation gerecht werden. Erstaunlich auch, welch mächtige bürgerliche 
       Häuser schon um diese Zeit im Kranz um die  Innenstadt gebaut waren.  | 
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       | "Gewöhnlicher", "normaler" die ev. Stadtkirche; 
       eine Architektur, wie sie so oder ähnlich bis heute in hunderten von 
       Kirchen in Deutschland erhalten ist.  |    | 
     
       |   Die typische "Gemengelage" in der Stadt: Wohnhäuser 
       - Fachwerk und aus Stein, (letzte) Gärten, Fabriken mit Schornsteinen, 
       Schuppen ... |    | 
     
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       |  | Der Solinger Hauptbahnhof. Er stand dort, wo heute 
       die Klingenhalle ist. Ein Sack- oder Kopfbahnhof, denn der tatsächlich 
       einmal geplante Tunnel unter der Innenstadt kam nie zu Stande. Der 
       Güterbahnhof-Teil diente der Solinger Industrie. Auf dem Foto gut zu 
       erkennen, in welchen Mengen damals riesige Schleifsteine gebraucht werden 
       und auf dem Bahnhof auf den Weitertransport warten. Übrigens: verstehen 
       Sie jetzt, warum es die Friedrichstraße gibt? Ganz einfach. Hinauf in die 
       Stadt war es über die direkten Straßen vom Weyersberg aus viel, viel zu 
       steil für Pferdefuhrwerke mit solch gewaltigen Lasten. Deshalb wurde die 
       sanfte Rampe Friedrichstraße gebaut !   | 
     
     
       | Verlag NiPos W.-Elberfeld | Um 1935 ist diese Aufnahme entstanden. Sie zeigt 
       Solingen von Meigen her gesehen; vorne der Bahndamm, der heute parallel 
       zur Straße "Steinacker" verläuft. Nachfolgend drei Detailausschnitte.
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       | Die früher üblichen Telegraphenleitungen parallel 
       zur Bahnstrecke sind deutlich zu sehen. Oberhalb des markanten 
       Schieferhauses in der Bildmitte läuft die Dorper Straße auf die 
       Stadtmitte zu. Gut zu erkennen die heute noch erhaltene 
       Backstein-Bogenbrücke an der unteren Dorper Straße, parallel zur heutigen 
       Schwertstraße. Links oben als Horizontlinie der Gebäudekomplex am Dreieck 
       (Tückmantel, Quabeck usw.) |    | 
     
     
       | Gut zu erkennen, wie sch Wohnhäuser und 
       Fabrikationsgebäude mischen und insgesamt die Stadt dicht bebaut ist. In 
       der Bildmitte Gebäude an der und um die Baumstraße. |    | 
     
       | vorne rechts der Kannenhof, links davon die 
       typischen Kleingärten der Spar- und Bauvereinssiedlung und der 
       Hippergrund; links oben (langgestrecktes Gebäude) die Fabrik von WKC; 
       Teile davon sind heute Stadtverwaltung/Rathaus. |    | 
     
     
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       | Solingen, von Krahenhöhe aus gesehen, also ein Blick von Süden nach 
       Norden; 1885   |  | 
     
       |  | Modernes Panorama: von Cronenberg aus gesehen 
       auf/über die Hasseldelle; es lugt halblings der Turm der ev. Stadtkirche 
       hervor, mittig das Hochhaus am Graf-Wilhelm-Platz, halbrechts "der 
       Solinger Kölner Dom", die kaht. Kirche St. Clemens. Mittig der 
       Hauskomplex Hasselstraße 214-218 | 
     
     
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       |  | Vielleicht gibt es ja kein glücklicheres Volk auf 
       der Erde als die Bewohner Cronenbergs samt ihrer lieblichen Gemeinden wie 
       Schulkohlfurth oder Sudberg. Denn vom östlich der nord-süd verlaufenden 
       Wupper, die die beiden Kulturen Solingen und Wuppertal trenndenen Wupper, 
       gelegenen Hügel hat man diese Panoramasicht auf Solingen: die Weltstadt 
       der Augen wird den Höhenbewohnern klar, wo Fortschritt, Reichtum und 
       Lebensfreude zu erwarten ist: im Westen. Verbissene Altkrombricher ospern 
       jedoch verbissen herum und wagen nicht den Schritt über die Wupper - nun 
       ja, bei der maroden Wupperbrücke bei Kohlfurth im Moment auch durchaus 
       auch ein gewagtes Unterfangen.   | 
    
         
     
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