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        Wohnkultur  | 
     
     
     
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       "Bergische Wohnkultur hat ihre ganz bestimmte Eigenart, 
      welche in ihrer Geschlossenheit und Konsequenz eine überraschende 
      Selbstständigkeit innerhalb der deutschen Landschaften aufweist."  
      Insbesondere im "Bergischen Barock" von etwa 1750 bis 1820 kommen diese 
      Eigenarten optisch und funktional zum Ausdruck. Ein umfangreiches Buch 
      berichtet darüber. 
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       Beispiele für das Bergische Barock, die Aufwertung des Fachwerk- und 
       Schieferhauses zu kleinen "Palästen".  | 
       
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        Verlag Schwarze & Oberhoff, Wuppertal-Barmen; 1964 
       Beeindruckend ist, wie immer, nicht das Normale, 
       Gewöhnliche, sondern eben das Bessere, das mit dem Reichtum Protzende. So 
       auch bei den Gebäuden. Kaufleute und andere reiche Personen / Familien 
       fanden auch im Bergischen ihre helle Freude daran, Macht und Status durch 
       die Architektur ihrer Häuser darzustellen - kleine "Könige" und wohl auch 
       arrogante Möchtegerns.   | 
       
     
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        Schöffenhaus in Solingen-Merscheid, erbaut 1747; 
       auf einer Seite eine sonst hier seltenere Holzschindelverkleidung.  | 
       
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        Die Haustüre als die Visitenkarte des Hauses sollte 
       den besten Eindruck machen. Hier ein Haus in Solingen, das auch mit der 
       Schieferverkleidung die Verzierung der Haustüre aufnimmt.   | 
       
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        Der so genannte Goebelsbau (für und nach dem 
       ehemaligen Bürgermeister Goebels) wurde 1790 von Mathey erbaut.  
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       Dieses Gebäude hatte eine der prachtvollsten 
       Eingangstüren Solinger Häuser. Es wurde im WW2 zerbombt und Mitte der 
       1950er Jahren abgerissen.   | 
       
        
         
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       Rokokotür im Haus  | 
       
     
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        Das Soterhaus in der Papiermühle, 1760 erbaut. Mit 
       einer Giebeluhr und einer prächtigen Haustüre.  | 
       
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        Haus Halbach in Müngsten mit einem Eingang von um 
       1800.  | 
       
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        Haus in Solingen-Klauberg, erbaut 1786  | 
       
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        Hinter der Eingangstüre: die Koch-Ess-Diele, in 
       diesem Falle geräumiger Mittelpunkt des Hauses.  | 
       
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        Schon richtiger Komfort: die Wasserpumpe im Haus.  | 
       
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        Reicher Tellerschrank mit Zinn  | 
       
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        Kuckucksuhren machten sie zwar nicht im Bergischen, 
       aber Stand- und Wanduhren mit viel Verzierung und großer Ganggenauigkeit, 
       denn schließlich war Feinmechanik und Eisenverarbeitung hier zu Hause.
        
         
       Schönheit für alle, die es sich leisten konnten: 
       wunderschöne Schränke für's "jute Posselin".  | 
       
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